2011

Veranstaltung zum ‘Russell-Tribunal on Palestine’ am 14. Dezember 2011 in Berlin

Bericht über die 3. Session des Russell-Tribunal zu Palästina vom 5. – 7. November 2011 in Kapstadt/Südafrika zum Thema Verletzen israelische Praktiken gegen das palästinensische Volk das Apartheidsverbot des Völkerrechts?

Einführende Worte von Gisela Siebourg, DPG (Video und Audio)

Das Russell-Tribunal zu Palästina wurde im März 2009 in Folge des Gaza-Krieges gegründet und lehnt sich in seiner Arbeitsweise und Zielsetzung an das Vietnam-Tribunal von 1966 in London an. Im März und November 2010 fanden die beiden ersten Sessionen des Russell Tribunal zu Palästina in Barcelona und London statt.

Vortrag von Annette Groth, MdB DIE LINKE zum Thema Die 3. Session des Russell Tribunal in Kapstadt (Audio)

Vortrag von Salah Abdel Shafi, Generaldelegierter Palästinas zum Thema: Das Russell Tribunal aus palästinensischer Sicht (Audio)

Die Diskussion (Audio)

Expert_innen des Internationalen Rechts wie John Dugard (UK), Raji Sourani (Gaza) und Lea Tsemel (Israel) gaben ihre juristischen Einschätzungen zu den Diskriminierungen der palästinensischen Bevölkerung ab.

Am 7. November 2011 kam die Jury des Russell-Tribunal on Palestine zu der Schlussfolgerung, daß Israel die palästinensische Bevölkerung sowohl in den besetzten palästinensischen Gebieten, als auch in Israel selbst einem institutionalisierten Regime von Herrschaft unterwirft, das als Apartheid, wie sie das Völkerrecht definiert, ausgemacht werden kann.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und des AK Nahost Berlin

Videos der Vorträge der 3. Sitzung des Russell Tribunal on Palestine stehen hier

South Africa session – Full Findings