David Heap am 17. Juni 2013 in Berlin
„Die Arche von Gaza – Die Blockade von Gaza aus brechen“
David Heap informiert über seine persönlichen Erfahrungen als Passagier der Flottillen von 2011 und 2012, mit denen die Blockade von Gaza von See aus gebrochen werden sollte, sowie über den Fortgang der Arbeiten mit dem neuen Projekt der Arche. Als Aktivist in der Palästina Solidarität Kanadas hat er am Gaza Freedom March teilgenommen. Von Anbeginn war er an dem Projekt Canadian Boat to Gaza beteiligt.
Einführende Worte:
Das Gespäch:

David Heap war Passagier auf der Tahrir im Juli 2011, die von griechischen Behörden am Auslaufen gehindert wurde – die Blockade von Gaza beginnt in Europa: Not to be forgotten: Greek forces raided Canadian Boat ‘Tahrir’
Beim zweiten Versuch der Tahrir von der Türkei aus die Blockade von Gaza zu durchbrechen im November 2011 war David Heap ebenfalls mit an Bord: FreedomWaves set sail for Gaza after secret preparations. Auch dieser Versuch scheiterte, die Tahrir wurde in internationalen Gewässern von der israelischen Marine aufgebracht, die Besatzung festgenommen und nach sechs Tagen in israelischen Gefängnissen des Landes verwiesen: Tahrir is taken by the IDF 4Nov2011
Im September 2012 schloss sich David Heap für einen Teil der Fahrt der Estelle an.
Heute engagieren sich kanadische Solidaritätsgruppen und viele andere mit ihnen für das neue Projekt der Arche von Gaza unter dem Motto Trade not Aid
Die Palästinenser_innen wollen nicht von humanitärer Hilfe abhängig sein, sie brauchen Freiheit, um in Würde zu leben. Die Wirtschaft von Gaza war einst wohlhabend und sie kann dies auch in Zukunft sein. Um jedoch dorthin zu gelangen, wird die gesamte humanitäre „Hilfe“ der Welt nicht ausreichen, wenn auf der internationalen Ebene der politische Wille fehlt, die Blockade von Gaza zu beenden.
Das Projekt ist auf Spenden angewiesen: How you can help? . Einen Überblick über die noch dringend benötigten Mittel finden sich per klick auf nachfolgendes Bild

Eine Veranstaltung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft (dpg) und des Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem AK Nahost Berlin, realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und der dpg
